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Gesundheitspolitik - Dienst am Menschen!
Internationale Gesundheitspolitik
Internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik gewinnt zunehmend an Bedeutung, beispielsweise auf europäischer Ebene, wo die wirtschaftliche Integration durch sozialpolitische Maßnahmen begleitet wird. Die Verantwortung für die Gestaltung der nationalen Gesundheitssysteme liegt nach wie vor bei den einzelnen Mitgliedstaaten. Eine immer enger werdende Zusammenarbeit soll aber gewährleisten, dass die gesundheitliche Versorgung EU-weit verbessert wird. Hierzu gehört zum Beispiel die gemeinsame Bekämpfung grenzüberschreitender Gesundheitsgefahren und vor allem die Sicherstellung einer grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung – eine dringende Notwendigkeit angesichts zunehmender beruflicher und touristischer Mobilität der EU–Bürgerinnen und Bürger.
Internationale Organisationen und Initiativen spielen eine wichtige Rolle bei der weltweiten, multilateralen Arbeit der Bundesregierung im Bereich Gesundheit: Seit Jahren ist Deutschland einer der wichtigsten Geldgeber der Weltgesundheitsorganisation (World Health OrganisationHealth Organisation, WHO). Zudem ist Deutschland Gründungsmitglied des Internationalen Krebsforschungszentrums in Lyon und engagiert sich im Rahmen der Global Health Security Initiative. Auch bei Themen wie beispielsweise dem Kampf gegen die weitere Ausbreitung von HIV/AIDS oder der Drogenprävention wird es immer wichtiger, global und grenzüberschreitend zusammen zu wirken.
Die bilaterale Zusammenarbeit ist ein weiterer wichtiger Bestandteil im Rahmen der internationalen Kooperation, diese hat einen Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern in den EU-Mitgliedsstaaten. Aus dem hohen Entwicklungsstandard des deutschen Gesundheitswesens ergibt sich zudem die Verpflichtung, die eigenen Erfahrungen beim Auf- und Ausbau des Gesundheitswesens interessierten Staaten insbesondere in Ost- und Mitteleuropa, aber auch in Asien, Afrika und Lateinamerika zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig gilt es, die Erfahrungen anderer Länder zu analysieren und in die eigenen Reformüberlegungen einzubringen.
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